Nutzt Ihr Unternehmen schon moderne Software-Systeme?  

Datenintensive Anwendungen betreffen so gut wie jedes Unternehmen. Haben Sie sich schon mal gefragt, welche Software Ihrem System zugrunde liegt? Wissen Sie, worauf es ankommt, wenn es um die Anwendung, Aufarbeitung und Sicherung von Daten geht? Falls nicht, dann empfehle ich Ihnen weiterzulesen. Im heutigen Blog geht es nicht, wie gewohnt, um Big Data Lösungen. Vielmehr steht die allgemeine Datenverarbeitung im Vordergrund.

Was sind moderne Software-Systeme?

Die Grundlage eines jeden Unternehmens sind Daten. Daten zu Kunden, Mitarbeitern, Schutzverordnungen oder zu anstehenden Terminen. Ich selbst schätze, dass 80 Prozent der Anwendungen aus Datensätzen bestehen. Schon in kleineren Unternehmen entsteht so eine hohe Last im Gesamtsystem. Möchten beispielsweise mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auf bestimmte Anwendungen zugreifen, kann dies herkömmliche und eingefahrene Systeme überstrapazieren. Moderne Software-Systeme sind auf heutige Arbeitsprozesse ausgelegt. Fragen Sie sich selbst: Wie steht es um die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit in Ihrem Unternehmen?

Die drei Säulen des Daten-Managements

Die Grundlagen eines jeden modernen Software-Systems sind die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit. Sie bilden nicht nur das Fundament für schnelle, effiziente und sichere Unternehmensprozesse. Vielmehr sind sie ein Indikator, um die Wirksamkeit von datenintensiven Anwendungen zu messen.

1.     Zuverlässigkeit:

Die Zuverlässigkeit lässt sich als die Wahrscheinlichkeit einer fehlerfreien Software-Anwendung über eine spezifische Zeitdauer definieren. Im Gegensatz zur Hardware, die materiell ist und somit einem Verschleißmechanismus unterliegt, erfolgen Softwarefehler unabhängig vom Alter und von der Häufigkeit der Anwendung. Die Fehlerquellen befinden sich somit meist im Programmiercode. Grundsätzlich geht es darum, Hardware- und Softwarefehler zu tolerieren und menschliche Fehler behandeln zu können. Moderne Software-Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass sie zugänglich sind und bei Komplikationen angepasst werden können.

2.     Skalierbarkeit:

Nutzen viele Beschäftigte zeitlich eine Anwendung und bedienen verschiedene Instanzen, dann spricht man von einer hohen Last. Moderne Anwendungen müssen mit verschiedenen Lasten auskommen und diese abarbeiten können. Stellen Sie sich vor, in einem Supermarkt hat nur eine Kasse geöffnet und es stehen 30 Kunden an, dann wissen Sie, dass dieser Unternehmensprozess nicht reibungslos abläuft. Öffnet man hingegen fünf Kassen, so können die Kunden aufgeteilt und die Abwicklungen effizienter gestaltet werden. Ähnlich verhält es sich bei modernen Software-Systemen. Selbst größte Datenmengen können effektiv auf das Gesamtsystem verteilt werden, ohne dass es zu Engpässen kommt.

3.     Wartbarkeit:

Die Wartbarkeit stellt die Betriebsfähigkeit sicher und vereint somit auch die Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit. Im Fokus steht der Aufbau des Systems. Die Software muss getreu dem Kiss-Prinzip (Keep it simple (and) stupid) programmiert sein, sodass sie im besten Fall in fünf Jahren von einem anderen Entwickler verstanden werden und angepasst werden kann, ohne dass es zu schwerwiegenden Problemen kommt. Auch müssen moderne Software-Systeme erweiterbar sein, sodass künftige Veränderungen leicht zu implementieren sind.

Ein nachhaltiges und effektives Datenmanagement ist die Grundvoraussetzung für jedes Unternehmen. Ohne die passende Software können Datensätze nicht angemessen verarbeitet werden. Jetzt wissen Sie, worauf es ankommt und was verändert werden muss. Vereinbaren Sie einen Termin unter der Nummer +49 151 – 645 614 83 oder schreiben Sie eine E-Mail an florian.lenz@florian-lenz.net. Gemeinsam nehmen wir Ihre Unternehmenssoftware unter die Lupe und implementieren die drei Säulen des Daten-Managements.

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